___ Was ist Personzentrierte Psychotherapie?
Psychologische Psychotherapie ist effizient, um aktuelle Problemstellungen aus verschiedenen Aspekten heraus zu bearbeiten, neue Chancen und Perspektiven zu gewinnen, Bewältigung und Ziele zu erarbeiten, innere Zerrissenheit und äussere Konflikte zu verarbeiten und die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und auch zu benutzen.
Die Personzentrierte Psychotherapie wurde von Carl Ransom Rogers etabliert und ist eine staatlich anerkannte Form der Psychotherapie. Grundannahme ist, dass eine therapeutische Haltung, die von Empathie, unbedingter Wertschätzung und Aufrichtigkeit geprägt ist, seelische Entfaltung fördert und einen positiven Umgang mit Krisen oder Lebensgefahren ermöglicht.
Durch die Kraft der therapeutischen Beziehung wird ein Raum geschaffen, der Person ermöglicht, über positive Wertschätzung, Empathie und Vertrauen die Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
Das Fundament ist die Annahme, dass jede Person, sich aus seinem Organismus heraus heilen kann, wenn optimale Bedingungen geschaffen werden können.
Der Psychotherapeut begegnet die Erlebnis- und Gedankenwelt der Person mit Respekt und Einfühlungsvermögen und versucht, die Welt mit seinen Augen zu sehen.
Eine Psychotherapiestunde dauert 50 Minuten und wird in der Regel einmal in der Woche durchgeführt. Die Behandlungskosten werden von der Grundversicherung übernommen. Die Dauer einer Therapie ist, abhängig von der aktuellen Problemstellung, unterschiedlich lang.
___ Fachbereiche
Ich kann Ihnen als Psychotherapeut bei folgenden Themen helfen…
-
- Ängste und Panikattacken
- Burn-Out – Emotionale Erschöpfungszustände
- Belastende Lebensereignisse – z.B. schwere Erkrankungen, Behinderungen oder Tod einer nahestehenden Person, Verlust des Arbeitsplatzes etc.
- Posttraumatische Belastungsstörungen – Flashbacks, Alpträume, Ängste, wiederkehrende Erinnerungsbilder…
- Depressive Zustände – Lustlosigkeit, chronische Unzufriedenheit, Niedergeschlagenheit, Selbstwertprobleme, Traurigkeit, Suizidgedanken usw.
- Schlafstörungen – Ein- und Durchschlafstörungen
- Umgang mit Traumatisierungen allgemein – Gewalterfahrungen, sexueller Missbrauch
- Störungen der Persönlichkeit – Selbstunsicherheit, Abhängigkeit, Aggressivität, Borderlinestörung etc.
- Partnerschaftliche oder familiäre Krisen
- Sexuelle Probleme, Schwierigkeiten in der Kommunikation, Trennung, Scheidung
- Suchterkrankungen – Alkohol, Drogen, Medikamente etc.
- Psychosomatische Erkrankungen – körperliche Beschwerden, für die es keinen ausreichenden organischen Befund gibt, z.B. Magen-Darm-Erkrankungen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, sonstige chronische Schmerzen oder Verspannungen etc. Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Sinn- und Selbsterfahrungen – Persönlichkeitserweiterung